Ein London-Trip kann eine willkommene Abwechslung sein

Download
Was ist los in London 2015
London_en.pdf
Adobe Acrobat Dokument 4.7 MB

London ist bei vielen ein beliebtes Reiseziel. Wer für ein Wochenende dem grauen Alltag in der Firma oder zuhause entfliehen möchte, kann einen London-Trip buchen.

 

Für den Flug findet man in der Regel sehr günstige Angebote im Internet und auch für die Übernachtung gibt es man in einer Großstadt wie London preisgünstige Möglichkeiten.

Mein Flug mit Ryanair von Bratislava nach London/Stansted für rund   40,00 Euro one way. Der Stansted Airport ist ein "billig" Airport und verdient die Bezeichnung "London" auch nur bedingt, da sich der Flughafen rund 60 Kilometer von London im Nord-Osten befindet.

Aus dem Grunde sind hier auch die meisten Billigflieger ansässig, da die Gebühren für die Airlines nicht so hoch sind. Vom Flughafen gehts dann mit Stansted Express nach London Liverpool Street.

 

Achtung bei der Buchung - es gibt bei einigen "Voucher Anbietern" immer wieder Gutscheine und Rabatte.

In London kann man viel erleben und ein kurzer Trip reicht meist aus, um sich ein Bild von der Stadt zu machen. Doch sobald man in London angekommen ist, fällt das typische Stadtbild ins Auge: die roten Doppelstockbusse, die sich durch die viel befahrenen Straßen drängeln, dazwischen die charakteristischen schwarzen Taxis und von Zeit zu Zeit ein leuchtend roter Briefkasten am Straßenrand.

 

Wie die meisten statte auch ich auf meinem London-Trip dem Buckingham Palace, dem Sitz der englischen Königsfamilie, einen Besuch ab. Die rote geteerte bzw. gepflasterte Straße hebt die Wichtigkeit dieses Bezirks hervor. Überall Absperrungen und innerhalb der Palace Absperrung ein paar der bekannten Hochmützen tragenden Wächter aus der Leibgarde der Queen.

Tower Bridge
Tower Bridge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere wichtige Sehenswürdigkeiten:

 

die Tower Bridge ist eine Klappbrücke im neugotischen Stil und wurde 1894 fertig gestellt. Der Bau der Brücke wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den ständig anwachsenden Verkehr in den Hafengebieten im East End notwendig. Um den Zugang zu den damals noch bestehenden Hafenanlagen zwischen der London Bridge und dem Tower of London nicht abzuschneiden, wurde diese Klappbrücke erbraut, die auch die Durchfahrt größerer Schiffe ermöglicht. Mittlerweile wird die Tower Bridge ca. 1.000 Mal pro Jahr hochgeklappt, immer so weit, wie es für die Durchfahrt der Schiffe notwendig ist. Als besondere Ehre wird die Brücke jedoch auch für kleinere Schiffe komplett hochgeklappt. Die Brücke beherbergt außerdem eine Ausstellung über die Geschichte der Londoner Tower Bridge und zwei überdachte Fußgängerbrücken.

 

Big Ben, die Londoner bezeichnen die schwerste Glocke der fünf Glocken des Uhrtums des Palace of Westminster. Häufig wird jedoch der gesamte Turm fälschlicherweise als Big Ben bezeichnet. Offiziell heißt der Turm allerdings St. Stephen’s Tower. Die Uhrenziffernblätter der größten Uhr Großbritanniens besitzen einen Durchmesser von jeweils acht Metern, die Minutenzeiger sind etwa vier Meter lang, der Stundenzeiger knapp drei Meter. Big Ben wurde im Mai 1859 in Betrieb genommen und schlägt seitdem alle 15 Minuten auf die Sekunde genau. Der Klang dieser Glocke ist weltberühmt.

 

Horse Guards, auf dem Horse Guards Parade Platz in Westminster, der an den St. James’s Park angrenzt, wechselt täglich um 11 Uhr morgens (Sonntags um 10 Uhr) die königliche Leibgarde auf Pferden. Der Durchgang durch das Horse Guards Gebäude verfügt über einen mittleren Torbogen, durch den nur Mitglieder der Britischen Königsfamilie fahren dürfen. Der Platz wird seit dem 17. Jahrhundert für Paraden, Heerschauen and andere Zeremonien genutzt. Für die Olympischen Sommerspiele 2012 wird ein temporäres Stadtion für 15.000 Zuschauer errichtet, in dem die Beachvolleyballwettbewerbe stattfinden sollen.

 

Besucher, die sich nicht für Geschichte interessieren, können dem Nobel-Kaufhaus "Fortnum & Mason" einen Besuch abstatten, in dem hochpreisige Waren aus der ganzen Welt angeboten werden.

 

Wer normal shoppen will, hier einige Orte: Oxford Street, Kensington High Street und Kings Road. Die Riesenkaufhäuser z.b. Selfridges sind einen Durchgang wert.

 

 

Schon faszinierend, was man dort alles findet...

Weiter durch die Stadt ging`s durch den St. James Park und dann über die Themse. Das große "London Eye" stellt inzwischen eine Sehenswürdigkeiten der Stadt dar. Dieses große Gebilde wurde zum Y2K gebaut und sollte anschließend eigentlich wieder abgebaut werden und in anderen großen Metropolen aufgestellt werden. Da es aber wider Erwarten ein so großer Erfolg wurde, blieb es an der Themse stehen und wird es voraussichtlich auch bis auf weiteres bleiben.

 

Die gigantischen Ausmaße des Riesenrades sind schon was besonderes, vor allem wenn man direkt davor steht. Wer mitfahren will, sollte sich auf 45-90 Minuten Schlange einstellen und darf 25 Euro herrichten. Es ists aber Wert ! Der Blick über die komplette City in den Glaskabinen gibts halt sonst nirgends...

 

Die Tower Bridge ist ja auch eines der bekanntesten Sights die London bietet. Den Aufstieg in den Turm machten wir nicht. Der gleich darauf folgende eigentliche Tower of London ist ebenfalls sehr sehenswert. Man kann sich die früheren Schlachten und Kämpfe um diese Bastion gut vorstellen...

 

Die Nationalbank und die großen Versicherungs- und Bankenkomplexe lassen auf die millionenschweren Geschäfte, welche Tag für Tag abgewickelt werden, schließen.

Hier hats auch den Charme einer Hochhausstadt mit Gebäudeschluchten und stressig umherstreifenden Geschäftsleuten, was in der restlichen Stadt nicht der Fall ist.

 

Danach an den Picadilly Circus mit der berühmten Werbetafel rings um das Gebäude. Die Buses (alle 2 Stöckig und teils mit alten Panzermotoren...hat was) und die schwarzen Cabs (eigens gefertigte Taxis für den Londoner Stadtbereich) stehen hier an allen Ecken und Enden.

Abends rentiert auch der Gang zur nicht weit entfernten China Town. Die Stadt in der Stadt ist äußerster Kontrast zum sonstigen, doch sehr engslischen Flair der City... P.S.: Hund aßen wir nicht!

 

Apropos Essen: kein Klischee - mit dem Kochen habens die Briten wirklich nicht.

 

Ein Besuch im National Gallery lohnt sich für alle, welche was mit alter Kunst anfangen können - ich fand es jedenfalls recht interessant. Der Eintritt ist hier überraschenderweise kostenlos.. man glaubt es kaum.

Die "Docklands", welche eine Hafenstadt mit Kanälen usw. darstellt, sind auch sehr imposant. Viele der alten Hafengebäude wurden zu der Zeit in schicke Innenstadtwohnungen und Ateliers umgebaut. In den hinteren Reihen befinden sich kleiner Schiffe und Lokale für den größeren Geldbeutel.

 

Sehr sehenswert ist auch "Covent Garden", welches eine große Markthalle mit vielen Geschäften, Bars und Restaurants darstellt. Umgeben ist das Gebäude von einem alten Stadtplatz mit schicken Häusern und gemütlichem Ambiente.

 

Man kann hier gut vom Großstadtrummel abspannen und bei einem guten Cafe oder English Tea etwas abschalten.

 

"Notting Hill" und Portobello Market sind ein muss für Liebhaber von Flohmarkt und gemütlichen Lifestyle. Alte britische Häuser, nette Leute und tolle Gelegenheiten zum Geldausgeben gibt’s hier.

In einem gemütlichen Lokal einen Kaffee oder Fruchtsaft geniessen und ja ist möglich – Sonne tanken!

Weggehen abends kann man in vielen Stadtteilen sehr gut. Je nach Geschmack sollte man sich die frei aufliegenden Zeitschriften schnappen und das Passende raussuchen.

 

Für Multikultis ist das viertel Soho sehr interessant - auch mode- und musiktechnisch findet man hier viel interessantes. Auch paar lustige und alternative Zeitgenossen.

 

Es gäbe bestimmt noch vieles zu erzählen, ich lass es aber nun wieder und schließe den Bericht.

 

London wird mich sicher wieder sehen.

 

 

Die Metropole an der Themse, es gibt es vieles zu entdecken.